Eine Standheizung ist im Winter eine sehr angenehme Ausstattung im PKW. Wer keine Standheizung besitzt, kann sie in seinem Auto auch nachrüsten. Dazu kann man verschiedene Nachrüstkits kaufen, die man allerdings vom Fachmann einbauen lassen sollte.

Eine Standheizung heizt das Auto schon vor dem Start auf. Vor allem wenn im Winter die Scheiben zugefrüren sind, hilft die Standheizung dabei, dass die Scheiben ohne lästiges Kratzen frei sind und der Wagen bereits vorgewärmt ist. Dazu wird sie per Zeitsteuerung oder per Fernbedienung eingeschaltet.

Es gibt verschiedene Arten von Standheizungen. Die hierzulande meist verwendeten Standheizungen verfügen über eine Heizeinheit, die ihren Brennstoff aus dem normalen Tank des Autos bezieht, das Gebläse einschaltet und das Kühlwasser aufwärmt. Durch diese Funktionsweise wird das Innere des Wagens warm und die Scheiben werden frei.

Das Nachrüsten einer Standheizung ist nicht gerade günstig. Einige Einbaukits kosten ab 600 Euro bis über 1000 Euro. Eine wichtige Voraussetzung für das Nachrüsten einer Standheizung ist, dass unter der Motorhaube ausreichend Platz vorhanden ist. Der Einbau selbst ist nicht einfach und sollte unbedingt von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden. Vom Selber Einbauen ist abzuraten. Für die Montage werden meist etwa 300 Euro zusätzlich verlangt.

Wer also auf eine Standheizung nicht verzichten möchte, aber in seinem Auto keine eingebaut ist, der kann sich im Handel für Autozubehör umsehen und beraten lassen. Oft sind Standheizungen speziell für bestimmte Fahrzeugtypen ausgelegt.