Spaghetti Bolognese ist der wahre Klassiker unter den Nudelgerichten und jeder von uns hat ihn mit Sicherheit schon einmal im Leben gegessen. Mit diesem Bologneserezept gelingt dieses Gericht jedem innerhalb von 20 Minuten.
Spaghetti mit Bolognesesauce können schnell zubereitet werden, schmecken immer und sind leicht zuzubereiten. Wer die Bolognese für die Nudeln ganz schnell fertig haben möchte, schummelt und benutzt eine Tomatensoße aus dem Glas. Diese sind mit Sicherheit nicht schlecht und mit ein paar wenigen Tricks kann man sie verfeinern.
Die klassische Variante von Spaghetti Bolognese wird natürlich mit frischen Tomaten zubereitet. Hierfür werden die Tomaten ca. eine halbe Minute in kochendes Wasser gehalten. Dies hat den Hintergrund, dass man die Haut danach sehr gut entfernen kann. Niemand möchte auf einem Stück Tomatenhaut rumbeißen. Das verdirbt einem den Hunger. Die Tomaten werden geschält, genauso wie die Zwiebel und der Knoblauch. Zwiebeln und Knoblauch werden danach in kleine Stckchen gewürfelt und ebenfalls erst einmal zur Seite gestellt.
Zu aller erst wird das Hackfleisch für die Bolognese angebraten. Dabei muss man darauf achten, dass es nicht grau wird, denn dann ist es trocken und schmeckt nicht mehr. Hackfleisch wird kurz dafür aber scharf angebraten. Sobald dies geschehen ist, fügt man die gewürfelte Paprike, die Zwiebel und den Knoblauch hinzu. Alles ein wenig braten lassen und dann die geschälten Tomaten hinzufügen. Dies muss nun eine Weile köcheln, damit die Tomaten weich werden und sozusagen auseinander fallen. Wer sich den Schritt mit den Tomaten sparen möchte, kann natürlich auf Fertigprodukte zurück greifen. Da spricht überhaupt nichts gegen, denn die passierten Tomaten aus der Dose schmecken kein bisschen anders. Es ist dafür aber viel schneller. Die Soße wird mit Salz, Pfeffer und Majoran abgeschmeckt.
Die Italiener verwenden für ihre Bologneserezept auch noch Hühnerleber aber dafür kann man nicht jeden begeistern und somit wird es in Deutschland häufig weggelassen.
Das Kochen der Nudeln bzw. Spaghetti ist ja recht einfach und trotzdem gibt es einen häufig gemachten Fehler. Der Topf ist klein und die Nudeln können sich nicht entfalten. Das hat zur Folge, dass sich eher aneinander kleben. Auf keinen Fall darf dem Wasser Öl hinzugefügt werden. Das Öl legt sich wie ein Film über die Nudeln und somit kann keine Soße aufgenommen werden. Das Gleiche gilbt übrigens auch für kalt abgeschreckte Nudeln.
Die Nudeln werden bissfest gekocht, danach in einem Sieb gut abtropfen lassen. Sollte die Soße ein wenig zu dick sein, kann man gerne ein wenig von dem Nudelwasser hinzufügen oder wie so oft ein wenig Sahne. Die fertig gekochten Nudeln werden zum guten Schluß noch in die Soße gegeben und geschwenkt. So verteilt sich die lecker Soße am Besten.