Jeder, der ab und an auf Fleisch in seinem Essen verzichten möchte, kennt diese Frage. Was koche ich heute? Ein sehr nettes und leicht zu kochenendes Gericht ist die vegetarische Reispfanne. Dieses Gericht ist auch im Sommer sehr lecker, da es nicht zu schwer ist und man hinter her nicht pappsatt ist. Für dieses Rezept benötigt man folgende Zutaten: 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 200 Gramm Champignons, 1 Rote Paprika, 1 Gelbe Paprike, Mais, Erbsen, Zuccini, Möhren, Pfeffer, Sojasoße und natürlich 2 Beutel Reis. Zuallererst füllt man einen großen Topf mit Wasser und fügt diesem eine gute Prise Salz hinzu. Der Topf wird nun auf den Herd gestellt und das Wasser zum Kochen gebracht. Wasser kocht schneller, wenn man einen Deckel auf den Topf legt. So spart man Zeit, Energie und Geld. In der Zwischenzeit werden die Champignons geputzt. Ganz wichtig dabei ist, dass Pilze nicht in Wasser ertränkt. Sie ziehen sofort Wasser und schmecken danach nur nur labrig. Eine besser Methode, die kleinen Verschmutzungen zu entfernen, ist das Putzen mit einem feuchten Tuch. Leicht über die Pilze streichen und den Schmutz sanft entfernen. Sobald sämtliche Champignons gereichnigt sind, schneidet man sie in gleichmäßig dünne Scheiben.
Nun widmet man sich am besten der Paprika. Natürlich kann man es sich sehr einfach machen und die Haut der Paprika einfach mit kochen. Dies ist nicht schädlich aber jeder, der einen empfindlichen Magen hat, sollte lieber darauf verzichten. Die Haut ist schwer vedaulich und beschäftigt den menschlichen Magen sehr lange. Es gibt bestimmt verschiedene Methoden, um diese Haut zu entfernen aber die leichteste ist wohl die folgende: Paprika auf den Grill bzw. den Gasherd legen, Flamme hoch stellen und die Paprika so lange auf einer Stelle liegen lassen, bis die Haut schwarz wird. Es geht recht zügig. Sobald die gesamte Aussenhaut schwarz ist, nimmt man die Paprika von der Flamme. Bitte vorsichtig sein, denn es ist sehr heiß. Das Gemüse ein wenig abkühlen lassen und danach die Haut vorsichtig mit dem Messer abziehen. Danach werden die Paprika in kleine Stücke geschnitten.
Bei den Erbsen und Möhren kann man sehr gut auf Tiefkühlware zurück greifen. Schmeckt mit Sicherheit genau so wie frische und man spart sich das lästige Putzen und Schälen. Ach, die Zuccinis, Zwiebeln und der Knoblauch werden ebfalls in kleine Stücke geschnitten. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen und somit kommt nun die Pfanne auf den Herd. Öl hinzufügen (ruhig ein wenig mehr, denn Champignons können es gut vertragen) und richtig heiß werden lassen. Zu erst kommen die Pilze in die Pfanne. Sie werden gut angebraten. Als nächstes fügt man die Paprika und die Zuccinis hinzu. Das Gemüse schon ein wenig mit Pfeffer würzen. Nun noch die Zwiebeln, den Knoblauch, den Mais, die Erbsen und die Möhren hinzufügen. Die Hitze kann nun reduziert werden. Alles ein wenig köcheln lassen. In der Zwischenzeit ist der Reis ebenfalls fertig. Dieser wird vom restlichen Wasser befreit und dem Gemüse hinzugefügt. Der Reis wird nun vorsichtig untergehoben. Ein Stück Butter tut dem Geschmack immer gut. Ansonsten fügt man nun noch Sojasoße und Pfeffer hinz. Vorsicht mit der Sojasoße. Sie kann sehr salzig sein. Wer es ein wenig schärfer mag, fügt nun noch Chilliepulver bzw. frische Chillies hinzu. Abschmecken und heiß servieren.