Ledersitze im Auto sollte man regelmäßig pflegen. Ledersitze sind zwar strapazierfähig, mit zunehmenden Alter und bei häufiger Verwendung des Autos werden sie Sitze jedoch mit Staub und Schmutz bedeckt, der das Leder praktisch glatt reibt. Deshalb sollte man Ledersitze pflegen und reinigen.

Als ersten Schritt der Reiningung von Ledersitzen sollte man oberflächlichen Schmutz entfernen. Dazu kann man Lederpflegemittel verwenden, dass im Zubehörhandel für Autos zu finden ist. Es handelt sich dabei um spezielle Pflegeprodukte, die das Leder nicht weich machen dürfen. Weiches Leder verzieht sich und damit würden die Sitze schnell unansehlich. Zudem muss man darauf achten, dass man keine Verfärbungen auslöst. Aus diesem Grund sollte man sich auf jeden Fall durch einen Fachmann beraten lassen, bevor man sich für ein bestimmtes Pflegemittel für Ledersitze entscheidet. Zudem ist es wichtig, die Gebrauchsanleitung zu beachten und den Anweisungen zu folgen. Als Tuch sollte man ein Frotteetuch verwenden.

Hat man kleine Risse oder Abrieb oder eine Brandstelle, zum Beispiel von einer Zigarette, in den Ledersitzen, aber kein Loch, so eignet sich spezielle Lederfarbe, die man in Spezialgeschäften erhält. Dort kann man zwischen vielen verschiedenen Farbtöntn wählen. Wichtig ist, dass man genau die Farbe der Ledersitze erwischt. Deshalb sollte man mit dem Auto vor Ort das Ledermittel aussuchen. Gemäß der Gebrauchsanleitung kann man mit diesen Mittel Verfärbungen unauffälliger machen. Wenn Löcher oder andere Schäden an den Sitzen vorhanden sind, dann sollte man sich zu einem Fachmann begeben. Dieser kann oft einen Schaden reparieren oder zumindest so verbessern, dass er nicht mehr so stark auffällt. In einigen Fällen hilft allerdings nur noch das Neubeziehen von Ledersitzen. Dies kann leider sehr teuer werden.