Die Zähne eines Hundes sollten von Zeit zu Zeit geputzt werden, damit sie gesund bleiben. Hundezähne muss man nicht so häufig putzen wie die eines Menschen, da sie weniger Karies-fördernde Nahrung wie Zucker zu sich nehmen, aber alle ein bis zwei Wochen sollte man seinem Hund die Zähne putzen.

Bevor man seinem Hund die Zähne putzt, sollte man auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen, der die Zähne und das Zahnfleisch kontrolliert. Wenn der Hund Zahnfleischschwund oder bereits geschädigte Zähne hat, dann kann das Putzen eine schmerzhafte Porzedur sein. In einem solchen Fall muss man das Zahnproblem zunächst mit ärztlicher Hilfe lösen, bevor man mit dem Zähneputzen beginnen kann.

Gewöhnen sie ihren Hund zunächst daran, dass sie ihm ins Maul schauen und einen Finger ins Maul stecken. Jedes mal, wenn dies erfolgreich durchgeführt werden konnte, belohnen sie ihren Hund.

Erwerben sie ein Zahnputzset für Tiere bzw. für Hunde. Dies enthält spezielle Zahnpasta für Hunde sowie eine Zahnbürste für Hunde. Wenn sie ein solches Set im Einzelhandel oder in Online-Shops nicht finden, dann fragen sie ihren Tierarzt danach. Er kann auf jeden Fall eine Bezugsquelle nennen. Befolgen sie die Bedienungsanleitung, die dem Zahnputzset beiliegt. Falls das Putzen mit den enthaltenen Utensilien nicht gut klappt, dann können sie auch Alternativen wie eine Fingerzahnbürste verwenden. Eine solche Fingerzahnbürste sieht aus wie ein einzelner Finger eines Handschuhs. Die Oberfläche besteht aus einem bürstenartigen Material und ist speziell zum Putzen von Zähnen geeignet.

Versuchen sie nicht, den Hund mit Gewalt zum Zähneputzen zu zwingen. Setzen sie ihn an eine gemütliche Stelle, auf der er entspannt Platz nehmen kann. Putzen sie die Zähne dann mit vorsichtigen, kreisenden Bewegungen. Sie können dabei das Zahnfleisch leicht massieren, allerdings sollte man so wenig Druck wie möglich dabei ausüben.

Wenn ihr Hund die Prozedur tapfer über sich ergehen lassen hat, dann belohnen sie ihn mit einem besonderen Leckerbissen. Er soll den Vorgang nicht in negativer Erinnerung behalten, sondern postivie Assoziationen damit haben.