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Handy-TV mit DVB-T - Handys mit DVBTIn Deutschland wurde der erste Versuch von Handy-TV zur Fußballweltmeisterschaft im Jahre 2006 unternommen, der allerdings aufgrund verschiedener Probleme, aber vor allem wegen des Format-Wirrwarrs nicht von wesentlichem Erfolg gekrönt war. DVB-H, also der Fernsehempfang für das Handy auf Basis des extra für diesen Zweck entworfenen Übertragunsstandard, ist mittlerweile auf eine einheitliche Basis gestellt und im Sommer 2008 in den Testbetrieb gegangen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es leider keine entsprechenden Handys zu kaufen, so dass der Versuch weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Gleichzeitig nutzt die koreanische Firma LG die Gelegenheit zur Fußballeuropameisterschaft 2008, ein Handy auf den Markt zu bringen, das mit einem DVB-T Tuner ausgestattet ist und dadurch nahezu Flächendeckend in Deutschland Fernsehempfang ermöglicht. Ein DVB-T Tuner ist vor allem deshalb interessant, weil er den kostenlosen Empfang von Fernsehprogrammen erlaubt. DVB-T wurde im Gegensatz zu DVB-H nicht für den Empfang durch Mobiltelefone entworfen, sondern dient der allgemeinen Übertragung des Fernsehprogramms. Die bei Mobiltelefon übliche kleine Auflösung, auf die DVB-H ausgerichtet ist, wird von DVB-T weit überschritten. Aus diesem Grund muss das LG Handy die empfangenen Bilder auf das richtige Format skalieren. Dieser Vorgang benötigt Rechenleistung und damit etwas mehr Energie, als es bei der Darstellung von mittels DVB-H empfangenen Fernsehprogrammen nötig ist. DVB-T für das Handy ist sicherlich eine Funktion, die dem Handy-TV zum Durchbruch verhelfen kann, denn diese Technik ermöglicht den kostenlosen Empfang von Fernsehsendungen - zumindest momentan. |
Erstellt: 25.03.2009
Aktualisiert: 27.03.2009 Auf einem Handy sammeln sich zahlreiche Bakterien, Keime und Schmutzpartikel. Diese kann man relativ einfach entfernen, wenn man die richtigen Hilfsmittel zur Hand hat. Die Bakterien nisten sich vor allem dort ein, wo Speichelpartikel auf das Gerät gelangen oder die besonders häufig mit der Haut in Kontakt kommen. mehr lesen
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