Emo, Emo Frisuren, Emo Kleidung, Emo Styles - was ist das?

In letzter Zeit liest man häufig etwas von Emo in Zusammenhang mit Jugendkultur, aber auch mit Mode, Musik und Depressionen. Was bedeutet eigentlich Emo? Emo ist das Kurzwort für "Emotional", also gefühlsbetont. Viele Menschen verbinden damit depressive Jugendliche, die sich die Arme ritzen. Emo ist heutzutage aber viel mehr.

Emo Style


Die meisten Jugendlichen, die sich selbst Emo nennen, haben nichts mit Ritzen oder mit deprimiert sein zu tun. Sie orientieren sich an der Mode und dem Styling, das sie mit dem Begriff Emo verbinden. Oft sind Emos schwarz gekleidet, aber auch farbige Elemente sind als Emo erlaubt. Emo Mode ist also anders, als die Grufti Kleidung, die man vielleicht noch aus den 80er Jahren kennt. Zudem tragen Emos meist schwarze, glatte Haare, die teilweise ins Gesicht frisiert sind. Emo Frisuren sind ins Gesicht gekämmt - ein typisches Beispiel für eine Emo Frisur trägt der Sänger der wohl bekanntesten deutschen Teenie-Band. Emos sind aber auch an anderen Dingen interessiert. So können sich Emos auch für Accessoires begeistern, die teilweise auch Stars wie Paris Hilton tragen, also typische Girly-Utensilien wie mit Glitzersteinen verzierte Handies oder glitzerne Handytäschchen. Emo ist also auch fröhlich und lebensbejahend. Die Vorurteile, die oft durch die Medien transportiert werden, stimmen in diesem Fall nur selten. Man muss sich als Eltern nicht unbedingt Sorgen machen, wenn sich die Tochter oder der Sohn als Emo bezeichnen. Piercings sind bei Emos ebenfalls sehr beliebt.

Emo Jugendkultur


Angefangen hat der Emo Trend in den USA. Mit zeitlicher Verzögerung ist dieser, von der Öffentlichkeit nicht stark wahrgenommen, nach Europa gekommen. Mittlerweile interessieren sich so viele Jugendliche für Emo-Musik, Emo-Frisuren und Emo-Kleidung, dass man von einer Jugendkultur des 21. Jahrhunderts reden kann, die etwa mit "Poppern" und "Gruftis" aus den 80er Jahren zu vergleichen ist. Der Ursprung dieses Trends war allerdings tatsächlich eher lebensverneinend und schloss Selbstverletzungen und Depressionen ein. Mittlerweile handelt es sich aber bei Emos überwiegend um fröhliche Menschen, denen man gerne begegnet.

Erstellt: 25.03.2009
Aktualisiert: 27.03.2009
Dreadlocks kann man auch selber machen. Allerdings sollte man dabei einige Dinge beachten. Zudem sollte die Entscheidung für Dreadlocks gut überlegt sein. mehr lesen
Rastazöpfe kann man relativ einfach selber machen. Wichtig ist dabei, die Technik des Flechtens der Zöpfe zu beherrschen. Außerdem solltem an Hinweise zur Pflege beachten. mehr lesen