Das Brustpiercing oder auch Brustwarzenpiercing wird bei jungen Frauen immer beliebter. Wenn man sich für diese Art von Körperschmuck entscheidet, sollte man sich der Gefahren und Risiken bewusst sein, die ein Brustwarenpiercing mit sich bringen kann.

Arten von Brustwarzenpiercings

In der Regel wird ein Piercingring durch die Brustwarze bzw. durch den Vorhof nahe der Brustwarze horizontal gestochen. Prinzipiell ist jede beliebige Piercingrichtung möglich. Als Piercingschmuck wird meist ein Ring verwendet, der oft eine kleine Kugel oder ähnliches hält. Bei der Verwendung eines Ringes muss bei Piercings prinzipiell darauf geachtet werden, dass die Wölbung des Ringes durch das Piercingloch berücksichtigt werden muss. Brustpiercings werden sowohl von Männern als auch von Frauen getragen. Bei Frauen kann man das Piercing leichter durch die Warze stechen, da sie meist über stärker ausgeprägte Brustwarzen als Männer verfügen.

Warnung

Bei Piercings handelt es sich allgemein um nicht zu unterschätzende Eingriffe in den Körper. Es können schwerwiegende Infektionen und andere schwere Krankheiten ausgelöst werden. Beim Brustwarzenpiercing kommt hinzu, dass die Verheilung sehr lange dauern kann. Man sollte einen solchen Eingriff auf jeden Fall durch einen Arzt durchführen lassen. Auf keinen Fall sollte man selbst versuchen, sich ein Piercing zu stechen.

Stillen

Normalerweise wird das Stillen eines Säuglings durch ein Brustwarzenpiercing nicht beeinträchtigt. Allerdings können unsachgemäß durchgeführte Piercings oder häufiges Nachstechen zu Komplikationen führen. Auf jeden Fall muss das Piercing für die Zeit entfernt werden, in der das Kind gesäugt wird.